DVF-Bundes | Themenwettbewerb „Jugendszene“
Früher wurde dieser Wettbewerb zuerst auf Landesebene juriert (Stufe 1) und die besten Fotos
zum Bund delegiert. Dort fand die Stufe 2 statt.
Seit 2 Jahren werden die Fotos des Themenwettbewerbes direkt beim Bund eingereicht. Damit fiel den Ländern ein Wettbewerb weg, bei dem Iris-Punkte vergeben wurden.
Der DVF hat kürzlich beschlossen, dass jedes Land einen zusätzlichen Fotowettbewerb ausrufen kann. Wir haben uns in der DVF-Leitungssitzung geeinigt, dass wir die eingereichten Fotos auch auf Landesebene jurieren und werten.
Mit unseren Landes-Ergebnissen haben wir bis zur Veröffentlichung der Bundesergebnisse gewartet, um Beeinflussungen zu vermeiden.

Interessant ist, dass es Übereinstimmungen, aber auch gegenteilige Wertungen gab. Jeder kann die Ergebnisse des Bundes sehen und wird feststellen, dass wir als Land den 4. Platz mit 17 Punkten erreichten. So gut hat Sachsen noch nie abgeschnitten. Gratulation und Dank an die Teilnehmer.
Westphalen kam mit 18 Punkten auf den 3. Platz. Ihr seht damit, dass wir auch sehr starke Fotos produzieren und ich würde mich freuen, wenn in Zukunft mehrere Mitglieder sich an den Wettbewerben beteiligen.
An Rebeccas Toews Goldmedaillenfoto sieht man, dass es Fotos gibt, die bei der einen Jury ganz vorne landen und bei einer anderen Jury weniger gut abschneiden.
Also nicht traurig sein, wenn es mal keine Annahmen gibt, sondern den Mut haben, das nächste Mal wieder Fotos einreichen. In einem guten Fotoclub kann man seine ausgewählten Bilder im Vorfeld zur Bildanalyse hinlegen, um Tipps und Verbesserungsvorschläge im Finalfoto noch umzusetzen.

Die Juroren beim Landeswettbewerb waren Klaus Ruttloff (Leitung DVF-Sachsen), Stefan Dehmel (Vorsitzender Dresdner Fotoaktiv 57 e.V.), Frank Brautzsch (Vorsitzender Fotozirkel Mittweida) und Lars Heilmann (Vorsitzender Fotofreunde Wolkenburg). Die Reihenfolger der Juroren stimmt nicht mit der Reihenfolge in den Jurierungslisten überein.

Die Annahmen auf Landesebene werden wir in Zukunft im Katalog der LaFo mit veröffentlichen.

Christian Scholz